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IGBE: Der lange Weg zum Ausstieg

Berlin (taz) - Der Skandal um die Hanauer Atomfabriken hat die IG Bergbau und Energie offenbar ein Stückchen in Richtung Atomausstieg bewegt. In einem Kommentar der IGBE–Zeitung Einheit schreibt der Redakteur Norbert Römer: „Mehr Vernunft ist gefordert. Nicht nur bei den flinken Aussteigern, sondern zunehmend auf der anderen Seite“. Römer verweist auf das im letzten Jahr vorgelegte „Überbrückungskonzept“ der Gewerkschaft zur Überwindung der Kohlekrise. Darin wird eine zeitweilige Rückführung der atomaren Stromerzeugung zugunsten der Steinkohle gefordert. Ab 1995, so die IGBE, könnten dann die Atomkapazitäten wieder hochgefahren werden. In dem Kommentar wird dagegen lediglich auf die Notwendigkeit der Rückführung der Atomenergie angesichts des offensichtlich ungelösten Entsorgungsproblems verwiesen. Tatsächlich zeige sich immer deutlicher, daß die Atomenergie lediglich eine „Übergangstechnologie“ sein dürfe. Römer fordert, daß jetzt die „energiepolitischen Weichenstellungen in eine Zukunft ohne Kernenergie“ gemeinsam begonnen werden müßten. marke

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