piwik no script img

Kurde starb im Hungerstreik

Diyarbakir (rtr) - Während des Hungerstreiks im Militärgefängnis der türkischen Stadt Diyarbakir, der am Wochenende zu Ende ging, ist der Kurde Mehmet Emin Yavuz, angebliches Mitglied der „Kurdischen Arbeiterpartei“ (PKK), gestorben. Sieben andere Häftlinge wurden in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingewiesen. Die Gefangenen haben den Hungerstreik abgebrochen, nachdem Ministerpräsident Turgut Özal zugesagt hatte, daß sie bei Besuchen von Verwandten in ihrer Muttersprache, Kurdisch, reden dürfen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen