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Endergebnis

Kiel (dpa) - Acht Monate nach der Barschel–Affäre legte die SPD in Schleswig–Holstein 9,6 Prozent zu und errang mit 54,8 Prozent die absolute Mehrheit. Die CDU verlor 9,3 Prozent gegenüber der Landtagswahl im September 1987 und kam noch auf 33,3 Prozent. Die FDP ist zum vierten Male in ihrer Geschichte nicht mehr im schleswig–holsteinischen Landesparlament vertreten. Sie scheiterte mit 4,4 Prozent an der Fünf–Prozent–Hürde (1987: 5,2). Mit einem leichten Stimmenzuwachs von 0,2 auf 1,7 Prozent behält die Partei der dänischen Minderheit, der Südschleswigsche Wählerverband (SSW), hingegen ihr Mandat. Die Grünen schafften den Einzug in den Kieler Landtag auch im vierten Anlauf nicht. Sie fielen auf 2,9 Prozent zurück. Die sieben kandidierenden Splittergruppierungen erzielten zusammen 2,9 Prozent, davon die NPD mit 1,2 Prozent und die Republikaner mit 0,6 Prozent.

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