piwik no script img

Vom Armenhaus / 2.Bundesliga

Freiburg - Essen3:0

Oberhausen - Blau-Weiß3:0

Solingen - Stuttgarter Kickers2:2

Osnabrück - Darmstadt1:2

Saarbr. - Wattenscheid1:1

Bayreuth - Bielefeld2:0

Aachen - Meppen4:1

Offenbach - Remscheid1:2

Köln - Düsseldorf0:2

Ulm - St. Pauli0:1 TOR

PUNKT

1. Stuttgart89:4951:25 2. FC St. Pauli65:3849:27 3. Darmstadt 9848:3247:29 4. Wattenscheid 0962:4847:29 5. Düsseldorf63:3846:30 6. Aachen60:4546:30 7. Blau-Weiß 9065:4843:33 8. Offenbach56:4939:37 9. VfL Osnabrück47:4738:38

10. SC Freiburg61:6338:38

11. Rot-Weiß Essen53:6034:42

12. Fortuna Köln58:6734:42

13. Saarbrücken57:6734:42

14. SV Meppen55:7234:42

15. Union Solingen48:6534:42

16. Oberhausen48:5433:43

17. SpVgg. Bayreuth55:6633:43

18. Remscheid54:7429:47

19. Ulm 4651:7529:47

20. Arminia Bielefeld29:6722:54

Vom Armenhaus

Die Zweite Fußball- Bundesliga zieht Bilanz. Nach einer ersten Hochrechnung in der DFB- Kommandozentrale zeichnet sich ein düsteres Bild, zumindest finanziell betrachtet: in diesem Jahr wurden die 380 Meisterschaftsspiele nur von rund 1,5 Millionen Zuschauern besucht. Das ist das schlechteste Ergebnis seit der Gründung im Jahre 82. Auch eine andere Bilanz schreibt rote Zahlen. Die Anzahl der Platzverweise stieg in dieser Saison auf 47 - Rekord.

Aufstiegs-Jubel in Stuttgart und Hamburg, den neuen Hochburgen des deutschen Gekickes. Durch die Kickers und dem FC St.Pauli bekommen die traditionellen Vertreter (VfB Stuttgart und der HSV) dieser Städte Konkurrenz in der Erstklassigkeit: die underdogs mucken auf. In die Verlängerung dürfen die Treter von Hobby-Nazi Klaus Schlappner: die Darmstädter spielen gegen die Buben aus Waldhof um den Aufstieg. Und Blau-Weiß? Man mag nicht mehr darüber schreiben...taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen