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Lettre International

'Lettre International‘

Die Ausgabe von 'Lettre International‘ war eine Abwechslung zur oft so langweiligen taz. Wichtig wäre jetzt noch eine Pornoausgabe, damit die taz samt Leserschaft sich nicht im hochgeistigen Nebel verirrt. Um auch dort dem avantgardistischen Anspruch zu genügen, natürlich schwul -lesbisch.

Laßt uns allseits einen runterholen, zur Wiederherstellung der Einheit von Körper und Geist! G. Machnik, B. Steder, Berlin 61

Der Kauf ihrer Samstags-Ausgabe vom 28.5.88 war für mich eine Fehlinvestition in Höhe von 1,20 DM, einer Ausgabe übrigens mit Beiträgen von Leuten, die sich noch nicht einmal allgemein verständlich ausdrücken können. Ich erwarte von ihnen in Zukunft an jedem Wochenende eine normale taz -Ausgabe. Fabrizieren sie ansonsten Sonderdrucke - aber nebenher. Franz Müller, Köln30

Sinn und Daseinsberechtigung der taz ist es, jener tagtäglichen, pluralistisch-einheitlichen Gehirnwäsche a la „freie Welt“ auf journalistischer Ebene etwas entgegenzusetzen. Diese Aufgabe erfüllt die taz nur unzureichend - nicht zuletzt wegen chronischen Geldmangels. Es ist mir deshalb völlig unverständlich, weshalb jetzt ohne jegliche Diskussion mit den Lesern - 100.000 Mark einem europatümelnden, zeitgeist-gemäßen Literaturmagazin zugebuttert werden sollen. Hans-Joachim, Heidelberg

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