piwik no script img

China zu Kambodscha

Peking (dpa) - Die chinesische Regierung hat ihre Bereitschaft bekundet, nach einer politischen Lösung des Kambodscha-Problems als eine der internationalen Garantiemächte für ein unabhängiges Kambodscha zu wirken. In einer am Freitag in Peking verbreiteten Erklärung sprach sich das chinesische Außenministerium gleichzeitig für die Bildung einer kambodschanischen Übergangsregierung aus. Sie solle unter Leitung von Prinz Sihanuk aus den vier kambodschanischen Parteien, der Dreier-Widerstandskoalition sowie dem pro-vietnamesischen Regime in Phnom Penh, bestehen. Diese provisorische Koalitions-Regierung solle für die Zeit des Abzugs der vietnamesischen Truppen aus Kambodscha amtieren, wobei die Konfliktparteien die Waffen ruhen lassen müßten. Das kambodschanische Volk solle dann ohne äußere Einmischung und Angst vor Gewalt die Gelegenheit zu allgemeinen und freien Wahlen haben. Eine „praktische und wirksame internationale Überwachung“ solle für den vietnamesischen Truppenabzug und die Abhaltung der Wahlen eingeführt werden.

40.000 mal Danke!

40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen