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London stoppt Europa-Brüter

Berlin (dpa/taz) - Die britische Regierung hat nach einem Bericht der 'Times‘ vom Mittwoch die Pläne zum Bau eines Schnellen Brüters vorerst abgelehnt. Zu dem europäischen Brüter-Projekt, an dem sich ursprünglich neben Großbritannien die Bundesrepublik, Frankreich, Italien und die Niederlande beteiligen wollten, hätte die britische Regierung bis zu einer Milliarde Pfund beisteuern sollen. Mit der Entscheidung, die noch nicht veröffentlicht ist, folgt die Regierung offenbar ihrem führenden wissenschaftlichen Berater John Fairclough. Fairclough hatte Ende Mai vorgeschlagen, das Brüter-Programm zu stoppen, weil ein „kurzfristiges kommerzielles Potential“ für diese Reaktorlinie nicht in Sicht sei.

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