: Die erste Etappe
Eine neue Zeitschrift liegt vor - „keiner Organisation und keinen Organisationszielen verpflichtet“ - und muß mangels eines pathetischen Programms mit dem Inhalt für sich selbst sprechen. In der ersten 'Etappe‘ geht es unter anderem um „Kognitive Dissonanz als politisches Problem“, das neue „Elitemodell“ und die „Chiliastische Theophantastik des Antipolitischen“ („Gott wählt grün“). Außerdem Beiträge zu Carl Schmitts „Politischer Romantik“, über „Neue Slowenische Kunst“, den „Zauberlehrling Machiavellis“ Benito Mussolini und Arthur Schopenhauer. Die neue Zeitschrift, herausgegeben von Heinz-Theo Homann, soll künftig drei Mal im Jahr erscheinen. „In der Etappe läßt sich leben, in ihr, für sie will keiner sterben. Moral ist nicht alles, mit Hypermoral aber alles nichts. Die Etappe säuft, doch sie übergibt sich nicht. Wenn sie übertreibt, kommen die Feldjäger. Oder die Front. Wie aber, wenn die Etappe längst selbst Front wäre?“
'Etappe‘, Postfach 300 344, 5300 Bonn. Einzelpreis: 10 DM
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