piwik no script img

Wichtige Forderungen der Armenier erfüllt

Moskau (afp) - Die Armenier in der zu Aserbaidjan gehörenden autonomen Region Berg-Karabach haben nach Ansicht des Ersten Sekretärs der regionalen Parteiorganisation, Guenrich Pogossian, „das Wichtigste“ ihrer Forderungen erreicht. In der Wochenzeitung 'Moskau News‘ schreibt Pogossian, die Verbindungen zwischen Berg-Karabach und Armenien seien jetzt geöffnet. Zuvor seien die „wirtschaftlichen und geistlichen Interessen der armenischen Bevölkerung“, die für einen Anschluß der Region an die Sowjetrepublik Armenien demonstriert hatte, von den Behörden vernachlässigt worden. Gegenwärtig sei es die Hauptaufgabe der regionalen Parteiverwaltung, die Bevölkerung über die Befugnisse des vom ZK der KPdSU und vom Obersten Sowjet bestellten Vermittlers Wolski zu informieren. Er könne Entscheidungen der Sowjetrepublik Aserbaidjan „entsprechend der Situation verändern“, erklärte Pogossian.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen