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Im Tiefflug kracht's am besten

Frankfurt (dpa) - Bei Abstürzen von Tieffliegern wurden doppelt so viele Besatzungsmitglieder und zehnmal so viele Zivilisten wie bei anderen militärischen Flugunfällen getötet. Das geht aus einer vom Kreis Darmstadt-Dieburg in Auftrag gegebenen Studie der hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hervor.

Ähnlich groß sei das Risiko für Zivilpersonen, bei Abstürzen tieffliegender Militärjets verletzt zu werden. Nach Recherchen der Friedensforscher kamen zwischen 1980 und 1987 bei 21 Tiefflug-Unfällen 41 Menschen ums Leben, 30 wurden verletzt.

Aus der am Mittwoch vom Landrat Klein (SPD) veröffentlichten Studie geht ferner hervor, daß das Absturzrisiko bei Tiefflügen gemessen an der Zahl der Flugbewegungen nicht höher ist als bei den anderen militärischen Einsatzflugarten. Allerdings seien bei einem Absturz aus geringer Höhe die Folgen „wesentlich gravierender“.

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