: „Glückliches Volk“
■ Arabische Kommunalpolitiker würdigten Ubbelohde
„Charlottenburgs Bezirksbürgermeister Ubbelohde (CDU) genoß die Rolle als Gastgeber und als „Mittler“ zwischen den Welten - vor allem, als ihm die aus zehn Männern und zwei Frauen bestehende Delegation arabischer Bezirksbürgermeister per Dolmetscher „große Würde“ bescheinigen ließ. Die Charlottenburger seien ein glückliches Volk mit Ubbelohde zum Oberhaupt. Die Gäste gehören der „Arab Towns Organization“ an. Zehn Tage lang besuchen sie Unternehmen und Verwaltungen in Berlin und Frankfurt. Am meisten interessieren sie sich, so ein Mitarbeiter der Innenverwaltung, für Abfallbeseitigung, modernes Schlachthofwesen und Verkehrsregelung.
In Charlottenburg wurden sie zu einem Vortrag von Ubbelohde über die Verwaltung des Bezirks eingeladen. Im holzvertäfelten „Pommern-Saal“ und später im BVV-Saal fühlten sich die arabischen Kommunalpolitiker offenbar am wohlsten, nahmen sie doch sofort die obersten Plätze ein.
E.K.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
