: Porth, der Polemiker
■ Zur Konsequenz eines Gedankenguerilleros
Wolfgang Kraushaar
„O hätte man mir nur die Wahl gelassen, den Hund oder den Schlächter zu tranchieren, ich hätt‘ gewählt!“ Karl Krau
Unter den um Meinungsbildung bemühten Magazinen ist es Mode geworden, sich aus Sorge um die Auflagenhöhe in ganz eigentümlicher Weise um ihr Profil verdient zu machen. Die jeweilige Kulturredaktion hält sich einen besonders scharfmacherrischen Kritiker, dem sie wie einem Kettenhund hin und wieder Leine läßt, um ihn mit Killerinstinkt über ein auserwähltes Opfer herfallen zu lassen. Von Bedeutung ist dabei nicht das Opfer selbst - solange eine gewisse Prominenz als hinreichend unterstellt werden kann -, sondern die Art, es zur Strecke zu bringen. Das geifernde Publikum soll nicht nur dem Akt beiwohnen, wie eine öffentliche Figur gestellt, zu Fall gebracht und erlegt wird, sondern dies obendrein auch noch goutieren. Und hat sich ein solcher Kläffer erst einmal richtig festgebissen, dann stürmt der Rest der Kritikermeute, ihren Jagdtrieb entdekkend, gleich mit heran. In der allgemeinen Balgerei will auch der letzte noch einen Batzen abbekommen, um sich mit der Trophäe Kulturkritik schmücken zu können.
Offenbar reicht das sprichwörtliche Rauschen im bundesdeutschen Blätterwald nicht mehr aus, insbesondere in seinem linksliberalen Forst nicht. „Um Gehör zu finden, muß es im Unterholz krachen. Je wüster, desto besser. Im Bestreben, die Domestizierung des Jagdtriebes wieder rückgängig und aus Haushunden Jagdhunde werden zu lassen, konkurrieren so unterschiedliche Blätter wie „PflasterStrand“, „Tempo“, und „Wiener“ miteinander. Einen Spitzenplatz nimmt inzwischen auch jene Zeitschrift ein, die als „Deutsches Nachrichtenmagazin“ zur Institution wurde. Die Beißqualitäten des 'Spiegel‘ sind ebenso berüchtigt wie gefürchtet. Das Verreißen eines Textes tritt zunehmend zugunsten des Zerreißens seines Autors zurück. Das eine Mal fällt Harald Wieser über Peter Schneider her, dann wird Henryk M. Broder auf Erich Fried losgelassen, derweil Hellmuth Karasek Ausschau nach dem nächsten Opfer hält. Im Grunde ist es egal, in welche Richtung die Jagd zielt, erfolgversprechend schnappen läßt sich nach allen Seiten. Hauptsache, der lechzenden Leserschaft läßt sich von Zeit zu Zeit ein Beutestück präsentieren. Nur so kann es offensichtlich gelingen, die immer wieder neu aufkommende Langeweile in den stereotypen Bahnen des Kulturberiebs zu vertreiben. Und sollte der Skandal einmal auf seinen Auslöser anstatt auf den Urheber zurückfallen, dann schadet das gewöhnlich auch nichts. Wo die sadistische Neugier einmal geweckt ist, da zieht der Umsatz entsprechend nach. Der oder die Magazineigner werden es zu danken wissen.
I.Derjenige, der das Zeug hätte haben können, zum Oberkläffer der Branche und damit vielleicht zum ersten Wadenbeißer der geteilten Nation zu werden, hat die ihm möglicherweise zugedachte Rolle mit ihrem Antritt zugleich auch wieder verspielt. Als Ende 1980 im 'Spiegel‘ eine Rezension von Joseph Hubers Erfolgsbuch „Wer soll das alles ändern. Über die Alternativen der Alternativbewegung“ erschien, war es um den Mann, der wie kein anderer für diesen Part prädestiniert zu sein schien, bereits geschehen. Was Wolfgang Porth, der dem kulturbeflissenen Publikum bis dato unbekannte Kritiker, an dem Mitbegründer des „Netzwerks Selbsthilfe“ auszusetzen hatte, das löste in den Leserbriefspalten der darauffolgenden Nummern ein mittleres Erdbeben aus. Alles, was in West-Berlin als links, aufrichtig und engagiert bekannt war, schien sich zu Worte melden zu wollen, um dem Kritisierten beizustehen und den Kritiker als Rufmörder zu verdächtigen.
Was war geschehen? Porth hatte einen Satz aufgespießt, in dem Huber meinte, faschistische Methoden - wörtlich: „z.B. die Leute einfach vergasen“ - explizit ausschließen zu müssen, und daran nachgewiesen, daß die der Alternativbewegung dekretierte Entscheidungslogik in der Gegenüberstellung 'Sozialhilfe oder Vergasung‘ bestand. Aus diesem Halbsatz, der später als „Ausrutscher“ zu entschuldigen versucht wurde, hatte Porth schließlich die Perspektive für die Lektüre des gesamten Buches gewonnen. Das im Titel der Rezension - „Das braune Grün der Alternativen“ - bereits vorweggenommene Urteil hatte dann die von Huber als „Intermediäre“ zwischen den „zwei Kulturen“ apostrophierten Altlinken erzürnen lassen und die entsprechenden Reaktionen ausgelöst.
In der Folge kam der aufstrebende Kritiker im 'Spiegel‘ zwar nicht mehr zu Wort, dafür hatte er aber sein Thema, seine Schreibweise und erstmals in einer größeren Öffentlichkeit die entsprechende Aufmerksamkeit gefunden. Seine Einsichten, die mit einer gewissen Garantie die Majorität der jeweiligen Leserschaft auf die sprichwörtliche Palme zu bringen versprechen, publizierte er künftig vor allem in der 'taz‘ und in der 'konkret‘. In seinen unregelmäßig erscheinenden Kolumnen, die später als Sammelbände zusammengefaßt im 'Rotbuch Verlag‘ und in der 'Edition Tiamat‘ herauskamen, war bald nicht mehr zu übersehen, daß hier einer den vermeintlich gesunden linken Menschenverstand attackierte, dessen Talent, sich unbeliebt zu machen, alle anderen unverkennbaren schriftstellerischen Vorzüge in den Schatten stellte.
Bei dem kaum zu überbietenden Sarkasmus, mit dem er über die „zornigen alten Männer“ wie Albertz, Eggebrecht und Gollwitzer herzieht, anerkannte Koryphäen des Kulturbetriebs karikiert und linke Oppositionelle als deutschnationale Krautjunker hinstellt, kann das auch kaum verwundern. Gerade solche Ideen, Einrichtungen und Unterfangen scheint er mit besonderer Vorliebe zu attackieren, die als Zielscheibe von Kritik und Spott bislang tabu waren. So wirft er der insbesondere von Sozialdemokraten und der Bekennenden Kirche hochgehaltenen Vorstellung eines „anderen Deutschlands“ vor, daß sie für die fatale Kontinuität deutscher Geschichte mehr geleistet habe „als alle rechtsradikalen Traditionsverbände zusammen„; so bezeichnet er Exilliteratur als eine Gattung, die nur eines konstitutiv voraussetze, nämlich „schwache Literatur“ zu sein, und so nennt er die vornehmlich von evangelischen Akademien veranstalteten deutsch-jüdischen Gespräche respektlos „Verbrüderungskitsch“.
Diese Titulierungen sind noch vergleichsweise zahm. In den ad personam vorgetragenen Attacken läßt Porth kaum ein Kaliber aus und schreckt auch vor Verbalinjurien beleidigender und persönlich verletzender Art nicht zurück. Den Begründer des Autorenfilms bezeichnet er als den „Herbert Hupka der Jungfilmer“, den renommiertesten Sozialphilosophen als „vollautomatische Textverarbeitungsanlage“ und den ehemaligen DGB-Vorsitzenden als Mann mit dem „Magengeschwür im Gesicht“.
Überhaupt die organisierten Altlinken in SPD und Gewerkschaften scheinen es ihm besonders angetan zuhaben. Lakonisch schreibt er: „Der 'Vorwärts‘ ist eine sozialdemokratische Wochenzeitung, die 2,50 Mark kostet und damit sehr preiswert ist, weil sie ... ein Brechmittel ist, welches gut 20 Liter Milch ersetzt und deshalb in jede Hausapotheke gehört.“ Und über die Gewerkschaftssolidarität mit Solidarnosc heißt es: „Eine ganze müde halbe Million hat sich der reiche DGB als Startkapital für seine Spendenaktion aus den Rippen geschnitten. Das heißt, in Zucker umgerechnet auf die polnische Bevölkerung, daß sich hundert Personen ein Kilo teilen dürfen. Also den Teelöffel nicht vergessen, wenn der DGB die Armen speist. Wer einen Suppenlöffel mitbringt, wird disqualifiziert.“ Am härtesten trifft es einen Prominenten aus dem linken Unterschriftenkartell. Als ein inzwischen verstorbener DDR-Dissident einen Brief an Breschnew schrieb, da reagierte Porth mit einer Verhohnepiepelung: „So schreiben kleine Kinder an den Nikolaus oder an den lieben Gott im Himmel, und wenn sie älter geworden sind, dann schreiben sie an Konrad Adenauer, Marika Rökk oder Udo Jürgens.“
Obwohl Porth so gut wie ausschließlich Personen und Positionen links von der Mitte angreift, so ist trotzdem noch niemand auf die Idee gekommen, ihn für einen rechtsgerichteten Kritiker zu halten. Und das völlig zu Recht.
II.Ein Polemiker schert sich gewöhnlich wenig um die Reaktionen auf seine Verbalattacken. In dieser Hinsicht macht Porth keine Ausnahme, Auch bei ihm läßt sich kaum etwas an Reflexion über die eigene Rolle finden. Doch glücklicherweise ist am Ende seines ersten Essaybandes ein Postscriptum abgedruckt, in dem er sich mit den Einwänden seines Lektors auseinandersetzt. Auf den Vorwurf, er begründe seine Behauptungen nicht, verzichte auf argumentative Erläuterungen und laufe damit Gefahr, Ressentiments zu verbreiten, reagiert er mit den Worten: „Es gibt ... Wahrheiten, die man durch Beweise und Argumente verwässert und um ihren Gehalt bringt. Man spricht ihnen die Evidenz ab, die sie besitzen, und bringt sie um ihren Stachel.“ Und weiter: „Es ist also keineswegs der bessere Text stets und unter allen Umständen derjenige, welcher argumentiert und ganz manierlich diskursiv entwickelt ...“ Diese Haltung wäre als Breitseite gegen das modische Diskursgetue mitunter durchaus angebracht. Doch läßt sie sich darauf keineswegs reduzieren. Denn Porth war Soziologe. Sein Affekt gegen die szientifische Verkümmerung von Gesellschaftstheorie speist sich aus akademischen Erfahrungen, aus Lehrerfahrungen an der Pädagogischen Hochschule Lüneburg. Dort muß er an der stupiden Wissenschaftsgläubigkeit seiner Examinanden schier verzweifelt sein. Um der größeren Deutlichkeit willen demonstriert er das, wozu er sich in der gebotenen Distanz verhielt, am Selbstverständnis eines seiner Kollegen, der lieber von „Wissenschaftlichkeit“ als von Wissenschaft glaubt sprechen zu müssen. Dieses Wortungetüm sei das Resultat einer doppelten Metamorphose: „Durch das Suffix -lich wurde vom Substantiv Wissenschaft das Adjektiv wissenschaftlich abgeleitet, durch das weitere Suffix -keit wurde dann aus dem Adjektiv wieder ein Substantiv. Die Wandlung von Wissenschaft in ihre um -lichkeit beleibtere Variante bezeichnet eine tatsächliche Regression.“ Sprachlich schlage sich dies in der Marotte nieder, auch noch den kürzesten Text durch „schicke Dezimalziffern“ aufzugliedern und „Imponierbegriffe“ wie Struktur + System + Kommunikation zu Begriffshülsen wie „Das System der Kommunikationsstruktur“ zu addieren. Noch irgendwelche Fragen?
Wer sich ein Bild davon machen will, was der ehemalige Soziologe Porth unter Gesellschaftstheorie versteht, der greife zu der 1976 erschienenen, in revolutionstheoretischer Absicht verfaßten „Theorie des Gebrauchswerts“. Wenngleich es sich dabei um ein eher unkonventionelles Resultat einer Marx-Auseinandersetzung handelt, so darf man keineswegs sicher sein, ob er damit den selbst expliziten Ansprüchen Genüge tun kann.
III.Bevor Porth Polemiker wurde, war er Soziologe, und bevor er Soziologe war, war er Aktivist in der antiautoritären Bewegung.
Nicht wenige seiner Artikel lesen sich so, als wolle er die Essenz der 68er Revolte in einer Textur retten. Der politische Existentialismus scheint sich in die Sprache geflüchtet zu haben, um einen auf der Straße aussichtslos gewordenen Kampf als Verbalattacke fortführen zu können. Ja, die polemischen Aktionen übertreffen ihre praktischen Vorläufer noch um einiges an Aggressivität.
Im Gelände grüner Gewißheiten deponiert er Tretminen, an den regenbogenfarbenen Alternativen bringt er seine Sprengsätze an und ins vermeintlich realitätstüchtige Bewußtsein der ehemaligen Genossen schleudert er seine Molotow-Cocktails.
Eine Bewegung wird er nicht müde zu verteidigen und an ihre kompromißlose Moralität zu erinnern. Es ist die, der er selbst angehört hat, der Protestbewegung der sechziger Jahre. Alle darauffolgenden Bewegungsformen verurteilt er in Bausch und Bogen. Sie sind ihm Verfallspartikel einer einstmals auf unerklärliche Weise zusammengeschweißten Radikalität. Bereits die Spontibewegung mit ihrem Bedürfniskult figurierte in seinen Augen als Experimentierfeld der neueren Angestelltenkultur. Die Frauenbewegung fertigt er ohne großes Federlesen als „eine Form der Kollektivrache“ ab. Und Grüne und Alternative kulminieren für ihn in der Friedensbewegung, die er bereits 1981 - also zwei Jahre vor ihrem Höhepunkt - als „deutschnationale Erweckungsbewegung“ bezichtigte.
Der böse Blick, mit dem hier all jene Protestformen bedacht werden, die in den Medien als unverkennbares Zeichen dafür gehandhabt werden, daß die hiesige Demokratie ihre Adoleszenzprobleme endgültig hinter sich gebracht habe, schlägt hin und wieder in einen unverhohlen sarkastischen um. So beispielsweise, wenn er die Verlaufsform aller bundesdeutschen Bewegungen mit der des Schnupfens vergleicht - „drei Tage kommt er, drei Tage steht er, drei Tage geht er, und wirklich los wird man ihn nie mehr“ - und sich darüber mokiert, daß der bewaffnete Kampf nun auch schon länger als beide Weltkriege zusammengenommen dauere.
Das ist deutlich: Dem, der sich selbst hat bewegen lassen und andere bewegen wollte, sind die Bewegungen lästig geworden wie eine zwar ungefährliche, aber chronische Erkrankung. Bar jeder Hoffnung, irgendetwas noch ändern zu können, formuliert er keine eingreifende Kritik mehr, sondern nur noch mehr oder weniger zynische Kommentare.
Wenn er noch eine Aufgabe sieht, dann allein darin, in einem nicht-personalisierten Sinne zu entlarven. Bestätigt wird dabei allerdings nur sein bereits vorhandenes Weltbild. Dieses ist völlig statisch. Nichts ändert sich. Alles, was sich bewegt, ist lediglich ein Vollziehen. Deshalb läßt sich mit ihm im Grunde auch nicht diskutieren. Denn alles steht bereits vorher fest. Weder gilt es, sich eine Meinung zu bilden, noch über diese sich mit anderen auseinanderzusetzen, geschweige denn seine eigene mit anderen zu teilen. Das Ganze trägt Züge einer ewigwährenden selffulfilling prophecy.
Trotzdem oder gerade deswegen ist die Treffsicherheit seiner Attacken enorm, in gewisser Hinsicht erschreckend hoch. Vermutlich muß das Wahrnehmungs- und Denkvermögen wie das eines Zwangscharakters strukturiert sein, um in einer deutschen Gesellschaft Aussagekraft beweisen zu können. Selten hat ein Kritiker so scharfsinnig die nationalistischen Untertöne im scheibar universalistischen Anspruch von Gesellschaftsveränderung aufgezeigt, ebenso selten aber ist diese Kritik in ihrer Formbestimmtheit so krachend deutsch aufgetreten. Die zwanghaften Züge eines Polemikers, dem keine These steil genug sein kann, koinzidieren insofern mit denen eines bestimmten Sozialzusammenhangs. Der Angreifer ist zugleich auch Objekt seines Angriffs. Die überschüssige Energie, mit der seine Tiraden vorgetragen werden, könnte ein Zeichen dafür sein, daß hier jemand seinen Selbsthaß als Haß auf das Kleinbürgertum ausagiert, das bei all seinen Versuchen, einer beklemmenden sozialen Enge zu entfliehen, aus immanenten Gründen zum Scheitern verurteilt ist.
Ein Diktum Benjamins ließe sich auf Porth gemünzt umkehren: immer konsequent, niemals radikal.
So bringt vielleicht manche Gesellschaft gerade solche Kritiker und Polemiker hervor, die ihr noch in der vehementen Anti-Haltung ähnlich sind.
58egwerfbeziehungen (zus. mit Michael Schwarz), in: Kursbuch 35, 1974, 7Mark
Theorie des Gebrauchswerts oder über die Vergänglichkeit der historischen Voraussetzungen, unter denen allein das Kapital Gebrauchswert setzt, Athenäum 1976, 223 Seiten, 9,80Mark
Ausverkauf. Von der Endlösung zu ihrer Alternative. Rotbuch 1980, 144 Seiten, 9Mark
Endstation, Rotbuch 1982, 144 Seiten, 10Mark
Kreisverkehr, Wendepunkt. Über die Wechseljahre der Nation und die Linke im Widerstreit der Gefühle. Edition Tiamat 1984, 180 Seiten, 14Mark
Der Geheimagent der Unzufriedenheit, Balzac: Rückblick auf die Moderne. Edition Tiamat 1984, 100 Seiten, 10Mark
Stammesbewußtsein, Kulturnation. Edition Tiamat 1984, 160 Seiten, 15Mark
Zeitgeist, Geisterzeit. Edition Tiamat 1986, 176 Seiten, 24Mark
Gewalt und Politik. In: Die alte Straßenverkehrsordnung Dokumente der RAF. Edition Tiamat 1986, 213 Seiten, 24,80Mark
aus: 'Listen‘ - Zeitschrift für Leserinnen und Leser, Hamburger Allee 45, 6000 Frankfurt 90, Heft 12 (Sommer 88).
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