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Agrar-Opposition

■ Bäuerinnen und Bauern für glückliches Fleisch

Sie verstehen sich als Agrar-Opposition gegen die industriell orientierten Bauernverbände, deren Chef Heeremann in den Aufsichtsräten von Chemiegiganten, Landhandel und Raiffeisenkassen sitzt. In der „Arbeitsgemeinschaft Bäuerliche Landwirtschaft“ (ABL) haben sich bislang 1.000 BäuerInnen zusammengeschlossen. Für das Gütesiegel müssen strenge Richtlinien für artgerechte Haltung erfüllt werden: Stroh statt Spaltenboden, 90% Futtermittel aus regionalem Anbau statt aus der Dritten Welt, überhaupt keine Hormone, Gifte und Wachstumsförderer, Bestands-Grenzen je nach Fläche, Tageslicht in Ställen, Bewegungsfreiheit, streßfreier Transport, Verbot von Nasenringen und Beruhigungsmitteln. (taz)

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