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Verkehrsleitsystem wird erprobt

700 Autofahrer in Berlin haben seit Montag eine neue Orientierungshilfe: Ihre Fahrzeuge nehmen an einem zwölf Monate dauernden Versuch eines neuen Verkehrsleitsystems teil. Das „Leit- und Informationssystem Berlin (LISB)“ kann aktuelle Verkehrsbehinderungen, Unfälle oder Staus kurzfristig auswerten, die dann bei der Streckenempfehlung berücksichtigt werden. Wenn der Autofahrer sein Fahrtziel eingibt, teilt eine künstliche Stimme die günstigste Route mit. Sie wird von einem Zentralcomputer anhand der aktuellen Verkehrslage berechnet. Die Test-Fahrzeuge sind mit Sensoren ausgerüstet, die sie über 240 Infrarot-Baken an zentralen Straßenkreuzungen automatisch mit der Leitzentrale verbinden. Die Kosten von 14 Millionen Mark tragen je zu einem Viertel die Firmen Siemens und Bosch sowie das Bundesforschungsministerium und der Berliner Senat.

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