: Handelsstreit in Seoul
Seoul (dpa) - Harte Auseinandersetzungen über angeblich unfaire Handelspraktiken und mangelhaften Schutz geistigen Eigentums werden dreitätige Konsultationen zwischen der EG und Südkorea bestimmen, die heute in Seoul beginnen. Die EG wirft südkoreanischen Unternehmen vor, unter anderem Schuhe, Farbfernseher, Mikrowellenherde und Videorecorder auf dem europäischen Markt unter Produktionskosten zu verkaufen. Außerdem ist Brüssel nach wie vor nicht mit den Maßnahmen zufrieden, die Seoul zum Schutz von Patenten und Copyrechten für europäische Unternehmen und Produkte in Südkorea ergriffen hat.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen