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Juan - als wäre nichts geschehen

 ■ V O R L A U F

(WDR, 22.30 Uhr) Im Juli 1977 wurde in San Carlos de Bariloche, Argentinien, der Student Juan Marcos Herman von Sicherheitskräften entführt. Er gehört zu den über 30.000 Männern und Frauen, die während der argentinischen Militärdiktatur von 1976 bis 1983 verschwunden sind.

1986 beginnt ein junger Journalist aus der gleichen Stadt, den Fall zu rekonstruieren. Der 22jährige Esteban Buch will wissen, wer für das Verschwinden wirklich verantwortlich war, wie die Menschen damals reagiert haben und wie man den Fall heute einschätzt. Der 30jährige argentinische Dokumentarfilmer Carlos Echeveria hoffte zu Beginn der Dreharbeiten, daß Juan noch irgendwo überlebt haben könnte.

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