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Das kleine Einmaleins der Schuldenkrise

Die neuesten Nachrichten von der IWF-Konferenz: Die G-7 haben ein neues Louvre als die größte Gefahr für den Kapitaltransfer der LLDC in die OECD bezeichnet und die Forderung der G-24 nach zusätzlichen Fazilitäten des IWF unterstützt. Kapiert?

Es geht auch anders: Die Finanzminister und Notenbankchefs der Industrieländer USA, Japan, Bundesrepublik, Großbritannien, Frankreich, Italien und Kanada (Group of Seven, G-7) haben davor gewarnt, die im Februar 1987 im Pariser Louvre vereinbarte Stützung des Dollars auf dem Kurs von 1,80 DM zu erneuern, weil ein Dollar, der für die ärmsten der verschuldeten Drittweltländer zu teuer wird, die Rückzahlung der Dollarschulden gefährdet.

Außerdem unterstützten sie die Forderung der Sprechergruppe der Entwicklungsländer (Group of 24, G-24), aufs schärfste, der Internationale Währungsfonds (IWF) solle neue Kredittöpfe (Fazilitäten) einrichten.

So unwahrscheinlich eine solche Meldung auch ist, einen Vorteil hätte sie: Sie ist in dieser Ausführlichkeit wenigstens verständlich. Aber in der Sprache der Wirtschaftsberichterstatter in Funk, Fernsehen und Zeitungen hat sich nun einmal die Abkürzung und das Fachwort eingebürgert. Und in diesem Dschungel von unverständlichen Wörtern will die taz heute ein wenig Überlebenshilfe geben. Das folgende Glossar möge als eine Art Fremdwörterbuch in diesen bewegten IWF-Tagen manch gute Dienste leisten.

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