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Sorge für aidskranke Gefangene

Die Deutsche Aids-Hilfe hat die Justizminister der BRD ersucht, für ein menschenwürdiges Leben der HIV-positiven Gefangenen in den Justizvollzugsanstalten zu sorgen und die Erkrankten nicht bis zum Tode in den Gefängnissen zu halten. In einer Erklärung zum fünfjährigen Bestehen der Aids-Hilfe vertrat ihr Vorsitzender Runze ferner die Auffassung, es sei der alltäglichen Arbeit der vielen hundert ehrenamtlichen Mitarbeiter zu danken, wenn die Ausbreitung des HIV-Virus begrenzt werden könnte und eine Epidemie vorerst nicht befürchtet werden müsse.

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