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CIA-„Geheimnisse“

Washington (afp) - Der demokratische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Jim Wright, hat am Donnerstag beteuert, keinerlei vertrauliche Informationen über die Tätigkeiten des amerikanischen Geheimdienstes CIA in Nicaragua enthüllt zu haben. Zugleich wiederholte er, der CIA habe in Nicaragua antisandinistische Demonstrationen organisiert. „Ich habe nichts weitergesagt, was mir als Geheimnis anvertraut worden wäre“, betonte Wright und fügte hinzu: „Ich habe nur gesagt, was allgemein bekannt und wahr ist.“ Führende republikanische Abgeordnete des Repräsentantenhauses forderten, daß Wright, der am Mittwoch von US-Präsident Ronald Reagan in der Angelegenheit zurechtgewiesen worden war, vor eine Untersuchungskommission gestellt werde. Woher er die Information erhalten hat, daß der CIA in Nicaragua Demonstrationen und Unzufriedenheit schüre, um die Sandinisten zu Unterdrückungsmaßnahmen zu verleiten, wollte der Vorsitzende des Repräsentantenhauses am Donnerstag nicht sagen.

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