: WOHNTRÄUME
„Wohnen“, sagt Gabi vom taz-Layout mit glänzenden Augen, „möchte ich in drei Zimmern für mich alleine mit Frühstücksbalkon nach Osten – nein, ein Eckbalkon nach Osten und Süden mit viel Licht, oder am besten ein Leuchtturm am Meer. Und ein Holzfußboden mit Fußbodenheizung.“ Wohnungsträume haben wir alle: Groß, hell, „unterm Dach mit Blick auf Kreuzberg“, sagt Gerd. „Oder noch besser am Wannsee.“
„Vorne die Friedrichstraße und hinten die Ostsee“, wünschte sich schon Tucholsky. Von einer „kleinen Villa mitten in der City mit einem großen Park drumherum“, träumt Petra, und etwas prosaischer wünscht sich Eva „eine Fünf-Zimmer-Wohnung am Chamissoplatz, und eines der Zimmer ist bis zur Decke mit Hundertmarkscheinen gefüllt“. Hans-Martin reicht „ein Feldbett irgendwo in den Räumen der Wattstraße“.
Das wäre nichts für Birgit, „zwei Wohnungen übereinander mit Wendeltreppe, von deren Spitze man in Ruhe und Distanz auf diese Stadt sehen kann“.
taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen