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Von wegen überflüssig-betr.: "Pfaffenschande" (Flimmern und Rauschen), taz vom 3.10.88

betr.: „Pfaffenschande“

(Flimmern und Rauschen),

taz vom 3.10.88

Als „sozial fortschrittlicher, engagierter Protestant“ habe ich keine Lust, mich von euch reglos als „die Überflüssigkeit in Person“ bezeichnen zu lassen. Ich erwarte vielmehr Solidarität mit allen, die „zur lausigen Zeit“ sich engagieren - unter ihnen sind die von euch diffamierten „Pfaffen“ nicht selten die Mutigeren gewesen.

Jürgen Becker, Berlin 61

Eure Ankündigung ist dumm, dreist und peinlich, also nicht neu für die taz. Das Peinlichste an der taz sind ihre Artikel - um mit euren Worten zu meckern. Wenn zum Kriterium würde für Fernsehfiguren, „Überflüssiges“ auszublenden, dann wären die Kolleginnen und Kollegen von Flimmern und Rauschen längst mattgesetzt, fürchte ich.

Peter Grohmann, Stuttgart

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