: Demonstration gegen Botha
Zürich (dpa) - Rund 400 Demonstranten haben am Montag in Zürich gegen den Besuch des südafrikanischen Präsidenten Pieter Botha und seines Außenminsters Roelof Botha protestiert. Beide hatten am Freitag in München an der Trauerfeier für den bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Stauß teilgenommen. Am Montag abend trafen Pieter und Roelof Botha in Zürich mit dem Staatssekretär im Schweizer Außenministerium, Edourd Brunner, zusammen. Die Demostranten protestierten unter anderem gegen die Zusammenarbeit von Schweizer Banken mit Südafrika. Auf Transparenten hieß es, „Keine Geschenke für Südafrika“ und „Der schwarze Widerstand wird siegen.“
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
