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Die Musik des New Age

■ Ex-NASA-Physiker heute abend mit UFO-Klängen / Fred Bell macht Oldenburg zum kosmischen Zentrum

Er forscht in den Bereichen ganzheitliche Gesundheit und Ernährung, Umweltverschmutzung und Lebensverlängerung, Zeitreisen und Bewußtseinserweiterung: Dr. Frederick Bell, New-Age-Wissenschaftler und Allroundgelehrter aus den USA. Und nach seinem Aussstieg aus der Raumfahrtindustrie machte sich der einstige Atomphysiker und NASA-Mitarbeiter daran, einen spirituellen Kanal zum Kosmos aufzubauen:

Er empfing Klänge eines außeriridischen Raumschiffs von den Plejaden und analysierte die Frequenzen der kosmischen Klänge, aus denen er ein eigenes Klangsystem entwickelte. Nun wartet er mit einem Multi-Media-Spektakel auf, das ein „tiefes spirituelles Erlebnis“ zu werden verspricht:

UFO-Klänge, O-Töne aus der Natur, der unvermeidliche Synthesizer - und last not least der „Firestar Orbit“, eine „sensationelle Pyramiden-Technologie“. Diese Konstruktion mit einem

Bergkristall in ihrer Mitte sendet, mit Laser-Strahlen beschossen, Signale ins All, die angeblich von Außerirdischen empfangen werden.

Seit Joachim Ernst Berendts „Das dritte Ohr“ ist die Rolle des Musik-Gurus ja schon vergeben, aber immerhin kann Fred Bell mit persönlichen Kontakten zu Außerirdischen aufwarten: Die Inspiration zum Bau seines „Firestar Orbit“ empfing er nach eigenen Aussagen von Semjase, einer Bewohnerin der Plejaden.

So wird Oldenburg also einen Abend lang zum Zentrum des Kosmos werden, zumindest aber zu dem der norddeutschen New -Age-Freks. Denn mit Spannung sieht man ihr entgegen - der intergalaktischen Ekstase.

S.O.

Heute, Freitag, 14.10., 20 Uhr, Konzert “ Musik des Neuen Zeitalters“ in der Aula der Universität Oldenburg

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