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Internationale Konferenz vom 4.-10.November in Berlin zur Vorbereitung einer europäischen Kampagne gegen das Anwachsen von Faschismus, Rassismus und Sexismus in Europa

In vielen westeuropäischen Ländern ist in den letzten Jahren ein Anwachsen faschistischer und rassistischer Aktivitäten festzustellen.

In Bremen zog die DVU in die Bürgerschaft ein, in Baden -Württemberg gewann die NPD enorm an WählerInnenstimmen. Zu den im nächsten Jahr stattfindenen Europawahlen hat der DVU -Führer Frey bereits die Kandidatur zur Europawahl und den Wunsch eines Bündnisses mit Le Pen und anderen Neofaschisten angekündigt.

Das Anwachsen des organisierten Rassismus, seiner faschistischen und sexistischen Ideologie, wie er durch die neofschistischen Gruppen und Aktivitäten vorangetrieben wird, steht nicht isoliert dar, sondern wird durch die Entwicklung des institutionellen internationalen Rssismus begleitet. Durch das Schengenabkommen zum Beispiel, wie die in ihm angestrebte Harmonisierung des Asylrechts, das Schließen der Grenezn für Flüchtlinge und ImmigrantInnen oder die prakizierte Rückkehrhilfe, beziehungsweise die Neuregelung des Ausländergesetztes.

Um frühzeitig zu den Europawahlen ein breites Bündnis auf Grundlage der Stockholmer Beschlüsse weiter aufzubauen, soll vom 4.-10. November in Berlin eine Veranstaltungsreihe stattfinden.

Weiter Informationen und Anmeldung: Peter Finger, Regionalbüro für Wirtschaft und Antirassismus, Badensche Str. 29, 1-31.

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