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Radioaktives Material bei Ellweiler verbaut

Frankfurt (taz) - Im Umkreis von 30km um die Urananlage Ellweiler im Hunsrück wurde radioaktives Abraummaterial zum Bau von Straßen, Häusern und Sportplätzen verwandt. Das geht aus einer Antwort des rheinland-pfälzischen Umweltministeriums hervor. Insgesamt wurden von der Betreiberin der Urananlage, der „Gewerkschaft Brunhilde“ 17.000m3 radioaktives Abraummaterial an Bauunternehmer abgegeben - ohne dafür eine atomrechtliche Genehmigung zu besitzen.

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