: Also doch!
Groß angekündigt hatten wir am Samstag den Auftritt von Wolfgang Neuss und Wolfgang Gruner in der Berliner Abendschau. So groß, daß schon einige Fans anriefen und sich wunderten, das ganze für eine Fälschung, einen Irrtum oder sonstwas hielten. Daß die dröge und verschlafene Abendschau neuerdings derart explosive Künstler auftreten läßt, schien den Anrufern gar zu erstaunlich. Und tatsächlich: Wer am Samstag die Abendschau einschaltete, wartete vergeblich. Nix Neuss, nix Gruner, statt dessen eine Rückblende ins Berlin von 1963, im Studio eine der langweiligsten Tassen, die Berlin zu bieten hat - der Dalli -Dalli-Zeichner Oskar - und das ergab wieder mal eine Sendung, die nur mit allerneusten Gähn-Technologien zu bewältigen war. Typisch Abendschau. Doch die von der taz angekündigte Verjüngungskur soll trotzdem stattfinden, Neuss/Gruner wurden nur aufgeschoben, nicht aufgehoben, nächsten Samstag sind sie dran. Vormerken!
40.000 mal Danke!
40.000 Menschen beteiligen sich bei taz zahl ich – weil unabhängiger, kritischer Journalismus in diesen Zeiten gebraucht wird. Weil es die taz braucht. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken! Ihre Solidarität sorgt dafür, dass taz.de für alle frei zugänglich bleibt. Denn wir verstehen Journalismus nicht nur als Ware, sondern als öffentliches Gut. Was uns besonders macht? Sie, unsere Leser*innen. Sie wissen: Zahlen muss niemand, aber guter Journalismus hat seinen Preis. Und immer mehr machen mit und entscheiden sich für eine freiwillige Unterstützung der taz! Dieser Schub trägt uns gemeinsam in die Zukunft. Wir suchen auch weiterhin Unterstützung: suchen wir auch weiterhin Ihre Unterstützung. Setzen auch Sie jetzt ein Zeichen für kritischen Journalismus – schon mit 5 Euro im Monat! Jetzt unterstützen
