: Franke in Bonn
Auf einer Podiumsdiskussion des Allgemeinen Studentenausschusses der Bonner Universität hat der Bremer Wissenschaftssenator Horst Werner Franke gestern seine Position erneuert, daß die aus seiner Sicht notwendige Verkürzung der Studienzeiten „auf keinen Fall zu Lasten der Studenten gehen“ dürfe. Vielmehr müsse sich der Maßnahmenkatalog auf Veränderungen bei den Hochschulen beziehen. Franke nannte die Verbesserung der Information und Beratung der StudentInnen, eine Veränderung der inhaltlichen Ausgestaltung des Studiums und der Studienorganisation , eine Straffung des Prüfungsverfahrens und die Schaffung von Anreizen für ein kurzes Studium.
(taz)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen