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Afghanische ZK-Sitzung im Chaos

Islamabad (afp) - Das ZK-Plenum der regierenden Kommunistischen Partei Afghanistans soll in der vergangenen Woche in einen handfesten Krach ausgeartet sein, obwohl die Führung die ihr bekannten innerparteilichen Kritiker vorsorglich hatte festnehmen lassen. Nach Informationen westlicher Diplomaten in Islamabad habe die eintägige Sitzung im Chaos geendet, weil einige Mitglieder sich weiteren Zugeständnissen an die Mudjaheddin widersetzt hätten. Zuvor hatte die Polizei in Kabul innerhalb von drei Tagen insgesamt 300 Menschen festgenommen, weil sie laut 'Radio Kabul‘ „antinationale Gerüchte verbreitet haben, um Panik zu machen“.

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