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Kritik an AFG-Novelle

Bonn (ap) - Die von der Bundesregierung geplanten Leistungskürzungen der Bundesanstalt für Arbeit sind sowohl bei Gewerkschaften und Wohlfahrtsorganisationen als auch bei den Arbeitgebern auf Kritik gestoßen. In einer Anhörung des Bundestagsausschusses für Arbeit und Sozialordnung in Bonn wandten sich sämtliche Organisationen gegen die vorgesehenen Kürzungen beim Arbeitslosengeld für Jugendliche sowie gegen eine geringere Förderung von Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen. Die Regierung insgesamt 1,8 Milliarden Mark bei der Bundesanstalt für Arbeit einsparen und hat dafür einen Entwurf zur Änderung des Arbeitsförderungsgesetzes (AFG) vorgelegt.

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