: Wohnungsnot: Studies schlagen Alarm
Der AStA der FU hat auf den katastrophalen Wohnungsmarkt für StudentInnen aufmerksam gemacht. Durch ein äußerst beschränktes Angebot an billigem Wohnraum seien das „Pennen in Autos“ und die Belegung von „Ein-Zimmer-Wohnklos“ mit fünf Personen keine Einzelfälle mehr. „Während in den Universitätsstädten in der Bundesrepublik zumindest Notunterkünfte eingerichtet wurden, glänzen die Verantwortlichen durch Tatenlosigkeit“, heißt es. Die FU -Fachschaftsinitiativen und der AStA nennen in ihrer Pressemitteilung zwei Adressen, wo Wohnungen bzw. Fabriketagen leerstehen sollen. In Kreuzberg seien 24 weitere Häuser bekannt, die „komplett“ leerstehen. Die Initiatoren wollen heute mit einer Vollversammlung und einem „nicht nur symbolischen Sleep-In“ im Audimax der FU gegen die Wohnungsnot protestieren.
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