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GAS IN DER U – BAHN

In Neukölln in der U-Bahn spielen sich am 9. November fünf Neonazis mit einer Tränengaspistole auf. Am Rathaus Neukölln stehen sie in der offenen Wagentür, tuscheln, und als die Bahn losfährt, jagen sie eine Ladung Gas aus der Dose ins Abteil. Ein Türke, der neben der Tür das meiste abgekriegt hat, springt zuerst auf, dann rennen auch die anderen.

Eine Frau kann sich nicht beruhigen: „Um sowat sollten sich unsere Politiker mal kümmern. Vonne linken Penner erlebt man sowat nämlich nich!“ Und ihr Mann: „Det jibt jakeene linken Penner. Det jibt bloß rechte.“

Maria Magdalena

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