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BASF-Genforschung nach USA verlagert

Ludwigshafen (dpa/taz) - Die BASF Ludwigshafen wird ihr neues gentechnisches Zentrum für medizinische Forschung nicht in der Bundesrepublik, sondern in Boston in den USA errichten. 100 Millionen Mark will der Chemiekonzern in dieses Zentrum investieren, das 230 Mitarbeiter beschäftigen soll. Die BASF habe sich wegen der hohen gesellschaftlichen Akzeptanz der Gentechnik in den USA für den Standort Boston entschieden, hieß es von der Unternehmensleitung. Die Bundesrepublik drohe dagegen nach Inkrafttreten neuer Vorschriften ins „gentechnologische Abseits“ zu geraten.

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