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Sonderdezernate

Auch in Hessen wird es künftig Sonderdezernate für Sexualstraftaten wie Vergewaltigung und sexuelle Nötigung geben. Die Frauenbeauftragte der Landesregierung, Oti Geschka, begründete ihre Initiative mit den positiven Erfahrungen in anderen Bundesländern. Die Zahl der Anzeigen, aber auch die Aufklärungsquote habe sich nach der Einrichtung von Sonderdezernaten beträchtlich erhöht. Frau Geschka führte diese Erfolge darauf zurück, daß vergewaltigte Frauen zu Sonderdezernaten mit geschulten Staatsanwältinnen und Staatsanwälten größeres Vertrauen hätten. Gegenwärtig werden von schätzungsweise 200.000 Vergewaltigungen jährlich nur 20.000 angezeigt.

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