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NPA distanziert sich von Massaker

Cebu (taz/afp) - Von der Anschuldigung durch das philippinische Militär, ein Blutbad unter 50 Mitgliedern einer römisch-katholischen Gemeinde auf der Insel Cebu angerichtet zu haben, distanziert sich die neue Volksarmee (NPA). Vor zwei Wochen waren Hunderte Bewohner der Insel Cebu-Stadt geflüchtet und hatten berichtet, daß sie von Soldaten und Vigilantentruppen schikaniert wurden. Armeechef General Renato de Villa teilte unterdessen in der nordphilippinischen Stadt Laoag mit, daß die NPA innerhalb der vergangenen fünf Monate um ein Zehntel auf 23.400 Kämpfer reduziert worden sei. Insgesamt seien die Kommunisten landesweit an 72 „Guerilla-Fronten“ aktiv, die jedoch nicht miteinander verbunden seien.

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