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Hochschul-Knete abgelehnt

Frankfurt (taz) - Die streikenden Frankfurter StudentInnen lehnen das von der Kultusminister-Konferenz vereinbarte zwei Milliarden-Mark-Hochschul-Sonderprogramm ab. Die spärliche Summe sei nur „ein Tropfen auf den heißen Stein“. Unter dem Deckmantel der „besonders überlaufenen Fächer“ würden speziell die arbeitsmarktorientierten Studiengänge gefördert - die Frankfurter Forderung nach einer Verbesserung in allen Fächern würde ignoriert. Das Programm stelle eine bloße Willenserklärung dar, der keine konkreten Schritte folgten. Auch weitere inhaltlich-strukturelle Forderungen seien nicht beachtet worden - eine tatsächliche Verbesserung der Studienbedingungen würde das Sonderprogramm daher nicht anstreben.

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