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Henkel-Prozeß geplatzt

Düsseldorf (ap) - Der Parteispendenprozeß gegen den Aufsichtsratsvorsitzenden des Henkel-Konzerns, Konrad Henkel, muß neu aufgerollt werden. Ein Sprecher des Amtsgerichts Düsseldorf bestätigte, daß die Richterin wegen des Verdachts der Befangenheit zu Recht von der Verteidigung abgelehnt worden sei. Es sei noch nicht absehbar, wann der Prozeß wieder aufgenommen werde. Henkel soll fast zwei Millionen Mark an Steuern für Summen hinterzogen haben, die er an CDU, CSU und FDP spendete.

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