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Würzbach geht - Wimmer kommt

Bonn/Würzburg (dpa) - Bundesverteidigungsminister Scholz hat das Rücktrittsangebot seines Parlamentarischen Staatssekretärs Würzbach während der Würzburger Kommandeurstagung akzeptiert und Bundeskanzler Kohl gebeten, dem Bundespräsidenten die Entlassung Würzbachs aus dem Amt vorzuschlagen. Gleichzeitig empfahl er den CDU-Wehrexperten Willy Wimmer als Nachfolger. Den ursprünglich vorgesehenen Manfred Carstens hält die CDU-Fraktion im Haushaltsausschuß für unentbehrlich.

Scholz und Würzbach hatten sich zerstritten, nachdem der Staatssekretär auf den Absturz eines Militärfliegers in Remscheid, bei dem sechs Menschen ums Leben kamen, mit einer Einstellung der Tiefflüge über Weihnachten und Neujahr reagiert hatte.

Schwer im Magen lag die Kommandeurstagung der Bundeswehr auch 210 Soldaten, die von ihrem schlechten Essen außer Gefecht gesetzt wurden. Die Generäle seien mit diesem Essen nicht in Berührung gekommen, wurde zur allseitigen Beruhigung mitgeteilt.

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