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Kolumbien: Wahlzettel statt Waffen

Die kolumbianische Guerillabewegung M-19 hat angekündigt, daß sie ihren jahrelangen blutigen Kampf gegen die Regierung beenden und sich als politische Partei neu formieren wird. Sie will sich im Verlauf der kommenden sechs Monate in das zivile Leben des Staates integrieren und ab September 1989 dann die politische Arena betreten. Staatspräsident Virgilio Barco erklärte am Montag, er sei bereit, mit der M-19 zu verhandeln, die unter anderem im November 1985 den Justizpalast in Kolumbien gestürmt hatte.

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