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UNO gegen Drogenhandel

Wien (ap) - Auf einer UNO-Konferenz in Wien ist am Dienstag nach vierwöchigen Beratungen eine „Konvention gegen den illegalen Handel mit Suchtmitteln und psychotropen Substanzen“ beschlossen worden. Die Konvention sieht die Kooperation von über 100 Staaten beim Kampf gegen Rauschgifthandel und Drogenmißbrauch vor. So berechtigt sie Regierungen, Personen, die des Drogenhandels verdächtig sind, auszuliefern und den Profit aus dem Handel mit Rauschgift zu beschlagnahmen. Außerdem sieht sie Rechtshilfe bei Verbrechen im Zusammenhang mit Drogen und eine Zusammenarbeit der Staaten bei der Polizeischulung vor. So sollen internationale Rauschgiftringe wirkungsvoll bekämpft werden können.

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