: Der Himmel voller Flöten im DIX
■ Heute, 21 Uhr, in Bremens Jazzkeller: New Jersey Jazz rund um Herrn Haven Clayborne
Congratulations! We are pleased to inform you that you have been selected to participate in the New Jersey Summer Arts Institute exchange trip to Bremen, West Germany this winter. As you know, a large number of students auditioned, and you should be very proud to have been chosen to go.
Carol Dickert, Executive Director der Arts Foundation New Jersey, 30.8.88
Stolz sollen sie also sein, daß sie herkommen durften zu uns und den Besuch des Jugend-Symphonie-Orchesters Bremen-Nord vom Sommer '87 erwidern. Und was schickt man vernünftigerweise aus den Staaten? Genau. Eine Jazz Band. Eine dr-tr-sax-bass-piano-flute-&-voc-NEW
JERSEY-JAZZ-Band, genauer gesagt. Flute und Voc stammen von Herrn Haven Clayborne, der nicht nur durch das fehlende „e“ knapp am Himmelreich vorbeischrammt, wenn man den zahlreichen Empfehlungsschreiben Glauben schenken darf. „You were the only performer who recieved a standing ovation and rightly so - your flute solo and your vocal rendition od 'Ole Man River‘ was outstanding“, schreibt etwa Alan DeZon, Executive Director des John Harms Center New Jersey, mächtig dankbar nach einem Auftritt des himmlischen Clayborne im Kunst-Zentrum. Andere bestätigen exzellente Bühnenpräsenz und wunderschöne Soli in „Summertime“
und anderen Klassikern des Genres.
Rund um den Himmlischen spielen neun weitere, meist farbige, junge Musiker aus den Staaten Swing, Bossa, BeBop und Latin mit „hinreißendem Schwung und hohem Niveau“, so sagt das DIX. Dort nämlich hatte die NEW JERSEY JAZZ-Band während ihres Winteraustauschbesuches zum Konzert der „Melodious Four“ eine Spontan-Einlage gegeben, die mit einer Spontan -Einladung des restlos begeisterten DIX-Geschäftsführers Günter Schulz beantwortet wurde. Darum bekommen geneigte Bremer Ohren heute um 21 Uhr den ersten Ton zu einem bestimmt klasse 'soulful‘ Konzert.
pH
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