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Rätselhafter Kindsmord

■ Polizei tappt im Mordfall eines siebenjährigen Jungen aus dem Kreis Oldenburg noch im dunkeln

Der gewaltsame Tod des sieben Jahre alten Felix Nienaber aus Hatten (Kreis Oldenburg) gibt der Polizei noch immer Rätsel auf. Trotz der Mithilfe der Bevölkerung gibt es bislang weder Hinweise auf die Täter noch auf den Aufenhaltsort des Jungen vor seinem gewaltsamen Tod. Klar sei nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis nur, daß der Junge schon drei Wochen tot war, bevor er in der Nähe von Delmenhorst gefunden wurde. Dort hatte seine Leiche nach bisherigen Erkenntnissen etwa eine Woche gelegen.

Der Junge war Ende Oktober

auf dem Schulweg spurlos verschwunden. Lediglich sein Fahrrad tauchte wieder auf. Am Tag seines Verschwindens soll Felix 50 Kilometer von seinem Wohnort entfernt gesehen worden sein. Später will ihn eine Autofahrerin nachts am Stadtrand von Oldenburg beobachtet haben. Nach dem letzten konkreten Hinweis soll Felix am 4. November am Zwischenahner Meer gewesen sein. Gefunden wurde der Junge schließlich am 28. Dezember tot bei Delmenhorst. Er war offenbar nach einem Schlag auf den Kopf erstickt worden.

dpa

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