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Proust des Super-8-Films: "Der tote Baum"

(ZDF, 22 Uhr 40, Der tote Baum, O.m.U.) 300 Filme soll er gedreht haben (meist auf Super 8), zudem seit zwanzig Jahren ein filmisches Tagebuch. Er, der in einer französichen Kritik überschwenglich als Proust des Super-8-Films gefeiert wurde, ist erst 37 alt, Sohn jüdischer Emigranten und lebt in Paris. Sein Name ist Joseph Morder. Schon 1981 schrieben die 'Cahiers du Cinema‘ über ihn: „Seine Arbeit (amateurhaft und professionell) ist nicht zu klassifizieren; sie fegt alle Klischees beiseite und durchquert sämtliche möglichen Genres des Kinos.“

Der tote Baum - ein Melodram - handelt von einer Frau, die mit dem Schiff nach Südamerika fährt. Dort will sie ihren ehemaligen Geliebten wiedertreffen, verliebt sich aber in einen Mitreisenden.

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