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Gewerkschaftskonto in Mexiko gesperrt

Die mexikanischen Behörden haben umgerechnet rund 80 Millionen Mark Guthaben auf den Bankkonten von verhafteten Gewerkschaftsführern gesperrt. Der Spitze der mächtigen Erdölarbeiter-Gewerkschaft wird unter anderem Waffenschmuggel und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Gewerkschaftsführer Joaquin Hernandez Galicia, der am Dienstag zusammen mit 50 weiteren Gewerkschaftern festgenommen worden war, warf der Justiz vor, sie habe mit Morddrohungen ein Geständnis erpreßt.

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