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Netter Preis...

■ ... für ehrenamtliche Verdienste im Umweltschutz an Ingeborg Schröder / 2.000 Mark für Unkosten

Zu einer netten kleinen Preisverleihung hatte die Umweltsenatorin Eva-Maria Lemke-Schulte gestern in ihr Büro geladen. „Für besondere Verdienste im Umweltschutz“ bekam die 68jährige Ingeborg Schröder einen Scheck über 2.000 Mark. Seit 20 Jahren engagierte sich die Geehrte zuerst im BUND und dann im „Beirat für Umweltfragen“, einem ehrenamtlich arbeitenden Verein aus 25 buntgemischten Gruppen (Handelskammer bis 'Unser schönes Bremerhaven‘), der auf Bürgerschaftsbeschluß ins Leben gerufen wurde und vor allem der

Umwelt-Senatorin Rat geben soll - „sachlich-kritisch“, wie Frau Schröder betonte. Sie ist seit 4 Jahren Beirats -Vorsitzende. Denkbar sei es durchaus, so Schröder zur taz, daß bei künftigen Überlegungen auch nicht-regierungskonforme Beschlüsse herauskämen, etwa bei dem problematischen Verkehrs-Konzept oder bei den Trassen-Bauplänen in Niedervieland. Zu dem „schwierigen Thema Abfallwirtschaft“ fand sie, daß „irgendwann“ die Müllverbrennungsanlage „wirklich geschlossen“ werden müsse. Irgendwann. S.P

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