: „Du Arsch“
Aus einem Augenzeugenbericht: „Als wir in der Zelle saßen, kam ein Polizeibeamter rein, der von irgend jemandem Gas abbekommen hatte, und erklärt, daß er sich denjenigen persönlich vornehmen würde, der das war. Zwei hat er mit rausgenommen.
Dieser Polizeibeamte war vorher schon sehr prokativ gewesen. Er hat mit Fäkal-Ausdrücken nur so um sich geworfen. Er hat, im Gegensatz zu anderen, nicht versucht, die Situation zu beruhigen, sondern angestachelt. Zu mir hat er zum Beispiel einmal gesagt: 'Du Arsch bleibst hier‘.“
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen