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Boris Becker ausgeschieden

Berlin (taz) - Boris Beckers Taktik, in den ersten Runden der Australian Open noch nicht optimal zu spielen, um dann später richtig auftrumpfen zu können, hat ein abruptes Ende gefunden. Dies, obwohl ihm freundliche Kollegen die dicksten Brocken auf dem Weg ins Finale - Wilander, Noah, Leconte bereits fortgeräumt hatten.

Im Achtelfinale unterlag der 21jährige dem Schweden Jonas Svensson mit 6:7, 4:6, 3:6. Die Vorentscheidung fiel bereits im Tiebreak des ersten Satzes, den Svensson durch einen leichten Fehler Beckers mit 7:5 gewann. Danach resignierte der Leimener immer mehr. „Ich bin sehr enttäuscht“, sagte Becker, „aber schockiert bin ich nicht.“ Schon vor dem Aufstehen habe er sich nicht besonders gefühlt.

Svensson gestand hinterher, er selbst habe wenig tun müssen'denn „Becker machte zu viele Fehler.“

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