: AusländerInnen-Politik in der Kommune - Wie weit geht es mit, für oder gegen Flüchtlinge und ImmigrantInnen?
Die Diskussionen um das Verhältnis von Deutschen zu Flüchtlingen und ImmigrantInnen in der BRD nehmen in letzter Zeit rapide zu: Ausländerhaß und -hatz, Rassismus in Alltagsgesprächen oder das Aufblühen von Sündenbock -Ideologien sind dabei nur Spitzen des Eisbergs. Wie schön, daß Alternativen noch immer in der BeobachterInnen-Rolle stehen können, denn jede Spur von Unverständnis oder Vorurteil gegenüber Nicht-deutschen MitbürgerInnen wurde schon vor langer Zeit mit Retsina, Che, Chop Suey und Mandela-Solidarität abgebaut. Daß aber auch die in der Ausländerarbeit Engagierten Probleme mit ihren Schützlingen haben, zeigen die Diskussionen um multi-kulturelle, politische Zusammenarbeit, um Begegnungsstätten, um die parlamentarische Vertretung von AusländerInnen, die sogenannte Asylpolitik und so weiter. Selbst unter den alternativen Menschen besteht Uneinigkeit und die Konflikte um politische Beteiligungsformen radikalisieren sich in erschreckender Weise in Konflikte zwischen Deutschen und Nicht-Deutschen.In dieser Situation soll den Fragen nachgegangen werden, wie alternative Politik in diesem Bereich gestaltet werden muß und wie sie umgesetzt werden kann. Das Bielefelder kulturpolitische Forum lädt zu einem Round-table-Gespräch ein. VertreterInnen verschiedener Organisationen und Einrichtungen stellen ihre Positionen zur Diskussion.
Der Termin ist der 28. Januar, von 15 bis 20 Uhr in der VHS -Alte Ravensberger Spinnerei, Heeper Str. 37, Bielefeld. Info: Kulturpolitisches Forum, Am Sudholz 7, 48 Bielefeld 1, donnerstags 10-12 Uhr
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