piwik no script img

Angola will mit Rebellen reden

New York (afp) - Die Regierung Angolas ist bereit, Kontakte mit Dissidentengruppen aufzunehmen, um zu einer „friedlichen Lösung für die internen Probleme“ des Landes zu kommen. In New York schloß der stellvertretende angolanische Verteidigungsminister General Dos Santos N'Dalu jedoch Verhandlungen der regierenden Einheitspartei mit der rechtsgerichteten Rebellenorganisation UNITA kategorisch aus. Besorgt äußerte er sich über die Absicht von UN -Generalsekretär Perez de Cuellar, aus Kostengründen die Zahl der UN-Militärbeobachter in Namibia von ursprünglich 7.500 auf 4.650 zu reduzieren. Auch die Blockfreien im UN -Sicherheitsrat erklärten, eine Reduzierung erlaube Südafrika weiterhin, seinen Einfluß in Namibia geltend zu machen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen