Privater Krieg unter Goldschürfern

Lima (dpa/ap) - Rettungsmannschaften setzten gestern die Suche nach einer Gruppe von Goldsuchern fort, die in einem verlassenen Bergwerk in Peru verschüttet worden sind. Die genaue Zahl der Eingeschlossenen ist nicht bekannt, es könnten zwischen 15 und 250 sein. In der alten Goldmine hatten mehrere hundert Männer auf eigene Faust Gold gesucht. Es wird vermutet, daß die Goldschürfer wegen einer neu entdeckten Ader aneinandergeraten sind. Dabei wurde wahrscheinlich Feuer gelegt, das sich durch die hölzernen Stützpfeiler der Mine fraß und die Schächte einstürzen ließ.