: 'Neues Deutschland‘ rügt West-Berlin
Als ein „außerordentlich ernstes Ergebnis“ der Wahl in Berlin hat das SED-Organ 'Neues Deutschland‘ den Einzug der rechtsradikalen „Republikaner“ ins Parlament bezeichnet. „Zum ersten Mal werden Neofaschisten, als 'Republikaner‘ getarnt, ins Abgeordnetenhaus und in fast alle Bezirksverordnetenversammlungen einziehen“, kommentiert das Blatt am Dienstag. Dies sei nicht nur ein inneres Problem von West-Berlin. Für ganz Europa und in speziellem Maß für die dort Verantwortung tragenden Mächte sei es eine ernste Angelegenheit, „wenn im Zentrum des Kontinents, ein halbes Jahrhundert nach Beginn des Zweiten Weltkrieges, der Faschismus wieder salonfähig gemacht wird“.
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